Wie sicher ist eine Gliedmaßenverlängerung? Risiken und Komplikationen

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Techniken zur Gliedmaßenverlängerung haben eine lange Geschichte, die bis in die antike Medizin zurückreicht. Die technologische Entwicklung des Ilizarov-Apparats hat maßgeblich zu Fortschritten bei diesem Verfahren und der Möglichkeit beigetragen, Gliedmaßen wirksam zu verlängern und gleichzeitig die Morbidität zu minimieren. Gliedmaßenverlängerungen werden am häufigsten bei Personen mit angeborenen Erkrankungen, erworbenen Krankheiten wie Infektionen oder nach einem Trauma durchgeführt. Mittlerweile gibt es auch eine Untergruppe von Patienten, die sich dem Verfahren aus ästhetischen oder psychologischen Gründen unterziehen. Der häufigste Grund ist, dass die Körpergröße im Rahmen von ±5 cm zur normalen Körpergröße im jeweiligen Land liegen soll. Dieses Gebiet ist in der heutigen Gesellschaft besonders relevant. Allein in Großbritannien legt der National Health Service häufig gemessene Schwellenwerte für die Körpergröße fest, ab denen ein Patient Anspruch auf Injektionen oder eine Gliedmaßenverlängerung hat.

Die Gliedmaßenverlängerung ist ein Beispiel für eine medizinische und chirurgische Behandlung, bei der die informierte Einwilligung besonders wichtig ist. Dies liegt daran, dass die Betroffenen oft Minderjährige sind, aber auch Kinder und Erwachsene weitere Einschränkungen in Bezug auf ihr Verständnis oder ihre Entscheidungsfähigkeit erfahren können. Dieser Artikel zielt darauf ab, die verschiedenen Techniken zur Gliedmaßenverlängerung verfügbar, wobei ihre Gründe und Ergebnisse erörtert und verglichen werden. Auf diese Weise verstehen die Leser die Prinzipien der einzelnen Techniken und können die Stärken und Schwächen jedes Ansatzes erkennen. Die Techniken werden anhand der oben genannten Faktoren für die Ziele der Gliedmaßenverlängerungsoperation bewertet. Der Leitfaden schließt mit Beispielen für die Situationen, in denen jede Technik am sinnvollsten eingesetzt werden kann.

Welche Techniken zur Gliedmaßenverlängerung gibt es?

Die orthopädische rekonstruktive Chirurgie bietet verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, bei denen wir Knochenbrüche und -deformationen wie Beinlängendifferenzen oder Knochendefekte mithilfe verschiedener Techniken zur Beinverlängerung korrigieren. Traditionell wird bei diesen Verfahren ein offener Einschnitt an den betroffenen Knochenstellen vorgenommen. Je nach Invasivität kann die Therapie in mehr oder weniger invasive chirurgische Verlängerungsmethoden unterteilt werden. Die klassischen, aber immer noch verwendeten Techniken zur Beinverlängerung fallen in einen Bereich der invasiven chirurgischen Methoden. Eine der besten Standardmethoden und bekanntesten ist die Ilizarov-Technik mit externem Fixateur, aus der sich die heute wirksamen invasiven Monotube-Medullärnägel zur Verlängerung ohne externe Fixierungssysteme entwickelt haben. All diese wirksamen und beliebten Methoden zur Verlängerungsrekonstruktion haben sich im Laufe der Zeit mit der Entwicklung des einzigartigen Geräts, das für die jeweilige Technik verwendet wird, weiterentwickelt.

Die Ilizarov-Technik basiert auf dem Prinzip der Distraktionsosteogenese bzw. Kallusdistraktion, was beides gleichbedeutend ist. Die Bildung von jungem Kallus bzw. die Regeneration wird durch die schrittweise Trennung des regenerierenden Knochensegments gefördert. Die externe Fixierung erfolgt überwiegend geschlossen, da die Bildung eines komplexen externen zirkulären Führungsrahmens je nach Verlängerungsart mit speziellen Röntgenkontrollfingern und sterilen Handschuhen erfolgen kann. Anschließend werden ausschließlich spezielle monolaterale Verlängerungs- oder Verkürzungsstifte oder -drähte eingesetzt. Das moderne Protokoll ist in der klinischen Praxis bekannt, wobei perkutan vorgeschobene, feuchtigkeitsaktivierte Verriegelungsstifte ohne proximale dreieckige Antidislokationsspitzen entlang des ILN eingeführt und mit einer Handschraube fixiert werden. Der ILN wird mit feuchtigkeitsaktivierten Verriegelungsschrauben in elastischem Volumen von Hand fixiert. Ideale Operationen mit humaner postoperativer Betreuung werden auch ambulant durchgeführt. Die Hauptvorteile sind hohe Sicherheit, gute Heilungsergebnisse, schnellere Konsolidierung und besserer Erhalt der physiologischen Anatomie, die eine frühzeitige aktive Bewegung der Extremität ermöglicht. Der Hauptnachteil besteht darin, dass diese Verfahren für viele Patienten mit dieser Erkrankung ungeeignet sind und daher nur selten angeboten werden.

Wie vergleicht man verschiedene Methoden?

Abschließend sei der Vergleich der beste Methode zur Gliedmaßenverlängerung zur Knochenverlängerung bestätigt die Wirksamkeit aller besprochenen Techniken. Trotz ihres invasiven Charakters gilt die Hyperkallus-Distraktion (MAS) noch immer als sicheres und zuverlässiges Verfahren mit erheblichem Potenzial zur Knochenverlängerung. Das Verkürzungs-Verlängerungsverfahren scheint sogar wirksamer als die Hyperkallus-Distraktion zu sein, da es als einstufige Technik keine zeitaufwändige Konsolidierung erfordert. Andererseits sind die wenig invasive und komplikationsfreie Ilizarov-Distraktionsmethode mit Knochentransport sowie die Verlängerung über einen Nagel geeignete alternative Techniken, insbesondere für Patienten mit kleiner bis durchschnittlicher Körpergröße. Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der Gliedmaßenverlängerung und empfiehlt die am besten geeigneten Lösungen, insbesondere für einen ausgewählten Patiententyp.

Bestimmung des Erfolgs der Arten von Gliedmaßenverlängerungsoperationen geht es sicherlich nicht nur um die Wirksamkeit des Ergebnisses, sondern auch um seine Sicherheit. Dieser Artikel wird die Optionen zur Gliedmaßenverlängerung zuvor besprochen. Nach Analyse der vorhandenen Literatur kann der Schluss gezogen werden, dass die oben vorgestellten Arten der Gliedmaßenverlängerung hinsichtlich des Knochenzuwachses und der Verkürzung der Behandlung gleichermaßen wirksam sind. Bei den analysierten Methoden ist der Zeitpunkt des Knochenschnitts unterschiedlich, was zu unterschiedlicher Patientenzufriedenheit bei unterschiedlichen Techniken führt. Basierend auf den erzielten Ergebnissen kann nicht eindeutig eine Methode als die beste für alle Patienten bezeichnet werden. Jede der vorgestellten Techniken scheint beim Knochenzuwachs wirksam zu sein, ist aber auch mit bestimmten Komplikationen verbunden. Die Entscheidung für die Methode sollte auf Grundlage der Bedürfnisse und Erwartungen des Patienten sowie der individuellen Umstände des Patienten und des Arztes getroffen werden.

Welche Faktoren sind bei der Auswahl der besten Technik zu berücksichtigen?

Die Wahl von die beste Methode zur Gliedmaßenverlängerung Die Behandlung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst: Alter, Geschlecht und Allgemeinzustand des Patienten; Grad und Art der Deformitäten; psychischer Zustand des Patienten; das Ziel der Verlängerung; der Operationsaufwand; die Schmerztoleranz; die Entfernung zum Behandlungsort mit Arzt, Krankenhaus oder Physiotherapie; und in manchen Kulturen auch kosmopolitische Aspekte. Da die Auswahlkriterien und die endgültigen Entscheidungstechniken nicht für jeden Patienten hundertprozentig übereinstimmen, variiert auch das Patientenspektrum stark. Professionelle Chirurgen für Gliedmaßenverlängerungen bevorzugen daher die Auswahl der besten Arbeitstechniken entsprechend dem Zustand des Patienten. Zu den wichtigsten Techniken zur Korrektur von Deformitäten der unteren Gliedmaßen gehören die Ilizarov-Methode; die interne Knochenverlängerungstechniken intramedulläre Geräte; und externe Knochenverlängerungstechniken oder bifokale Alternativen. Die häufigste dieser Veränderungen wird als „Nagelnagel“ bezeichnet. Bei der Wahl der „besten“ Techniken müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, wie z. B. einzelne Knochen, aber die Verfügbarkeit dieser Techniken ist der wichtigste. Chirurgische und klinische Erfahrung sind erforderlich, um den Patienten und letztendlich die Entscheidungsfindung in einer „gemeinsamen“ oder geteilten Entscheidungsmethode entsprechend den Einstellungen der Patienten, der Verfügbarkeit von Gesundheitsdiensten und dem Umfang des Bereichs zu gestalten. Zeit und Kosteneffizienz bei der Wahl der externen Verlängerung, das Versicherungssystem für die Verfügbarkeit, geeignete und sich entwickelnde lokale oder globale Behandlungen und einige ethische Überlegungen; es ist verboten, Techniken aus kulturellen Gründen anzuwenden; man sollte nicht die teuersten Behandlungstechniken in der Region anwenden, oder manche Patienten wünschen sich möglicherweise die neuesten Techniken zur Gliedmaßenverlängerung auch wenn sie dafür teilweise unverhältnismäßig hohe Kosten aus eigener Tasche tragen müssen. All diese Faktoren werden berücksichtigt, um die Technik für jeden einzelnen Patienten optimal zu gestalten.